1. |
Sternschnuppennacht
03:44
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Schalt die Glotze aus, es ist schon nach Acht
Komm hoch vom Sofa, heute ist Sternschnuppennacht
Die Luft ist lau, das Atmen fällt mir leicht
Die Stadt duftet nach Sommer und nach Gras
Krieg deinen Arsch hoch, denn ich will heute Nacht Spaß
Der Himmel ist blau und die Brise seicht
Heut ist Sternschnuppennacht
Los, auf die Räder und an der Bude kaufen wir
ein, zwei Flaschen Wein oder von mir aus auch Bier
Dann fahren wir weiter zum Hügel hinauf
Und suchen auf der Wiese einen Platz zum Liegen
einen Platz sich in Stille zu üben
und schauen zum Sternenhimmel auf
Und der Himmel ist wolkenlos
Das einzige, das regnet sind die Meteoriten
Und Unendlichkeit ist riesengroß
und alles, was mir bleibt, ist mich in Demut zu üben
Es kommen Leute, wir sind nicht allein
hier klingt Musik, dort ist ein Feuerschein
Die Stadtgartenmenschen versammeln sich
Die Feuer brennen die ganze Nacht
und jemand hat seine Gitarre mitgebracht
Er spielt bis zum ersten Morgenlicht
In der Sternschnuppennacht
Bedröhnt, besoffen fahren wir nach Haus
Es wird schon hell, die Straßenleuchten gehen aus
Die Luft ist frisch und ich bin müd
Der Duft von Kaffee wabert durch die Küche
ein heißer Schluck, eine letzte Zichte
Die letzte Schnuppe, sie verglüht
Und der Himmel ist wolkenlos
Das einzige, das regnet sind die Meteoriten
Und Unendlichkeit ist riesengroß
und alles, was mir bleibt, ist mich in Demut zu üben
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2. |
Am See
04:05
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Heute ist so ein Tag, da weiß ich schon am Morgen,
dass ich am Abend mit dir schlafen mag, ich fühl mich geborgen
in meiner Haut
komm wir gehen raus und runter zum See
Es ist noch früh im Jahr, bestimmt ist kein Mensch da
Wir nehmen uns etwas zum sitzen mit
und schauen auf's Wasser hinaus
wo sich die Wellen kräuseln - und die Winde säuseln
sanft über den Wipfeln der Bäume - komm, erzähl mir deine Träume
Ich hab genug Muße um zuzuhören, brauch nichts abzuwehren
nichts ist zu verrückt und ich erfühle dein Glück
Deine Geschichten von Freiheit und Leichtigkeit – ich bin bereit
dir alles zu glauben, denn ich habe Zeit – oh ich habe Zeit
Heute wag ich Gelassenheit
weil keine Arbeit den Alltag entzweit
in Stress und Erschöpfung
Heute wag ich Gelassenheit
weil keine Arbeit den Alltag entzweit
Ich lass mir heut Zeit
Siehst du mich lächeln - ich lächle für dich
ich lehne mich zurück, komm und sorge für mich
Der Duft von Wasser streichelt die Seele
in deinen Armen wird mir warm
Und der blaue Himmel ist ganz weit
und groß, und ich bin bereit zu verweilen
Zweisamkeit verträgt keine Eile – oh
Heute wag ich Gelassenheit
weil keine Arbeit den Alltag entzweit
in Stress und Erschöpfung
Heute wag ich Gelassenheit
weil keine Arbeit den Alltag entzweit
Ich lass mir heut Zeit
Wir wollen zusammen das Dasein genießen
die Wolken vertreiben, die Sonne begrüßen
Bereue fast, dass wir so Sachen
nicht wesentlich öfter als selten machen
Uhh, Aijajei
Heute wag ich Gelassenheit
weil keine Arbeit den Alltag entzweit
in Stress und Erschöpfung
Heute wag ich Gelassenheit
weil keine Arbeit den Alltag entzweit
Ich lass mir heut Zeit
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3. |
Stora Le
04:58
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Der Morgen spiegelt sich auf dem Wasser – Blitzblank
Kein Kräuseln verwisch das Abbild des kommenden Tags
Eine Zunge aus Fels führt mich am Ufer entlang
Ich setze mich, will ich einfach sitzen mag
Und Frische kriecht an meinem Körper empor
Ein kühler Schauer läuft mir über die Haut
und plötzlich springt in mir die Erkenntnis hervor
Dass nirgends ein Zaun ist, der mir die Sicht versaut
Ich fühl mich so frei, frei, frei
zu gehen oder zu bleiben
grad wie ich Lust hab
das baut so viel Frust ab
Kann gar nicht beschreiben
wie gut mir das tut hier und bei mir zu sein
Hier bin ich so frei, frei, frei
Ohne Grenzen, ohne Schranken
Ich lass mich treiben
Könnt' ewig hier bleiben
Verliere keinen Gedanken
daran, wie es jetzt wohl im Alltag wär'
Und du, du kommst zu mir, hast noch Schlaf im Blick
Wärmst mir den Rücken, schlingst die Arme um mich
Es scheint die Welt erstarre im Augenblick
Still, still, wie eine Echse im Sonnenlicht
Du gehst, suchst nach Holz für ein Feuer
Ich bleib, ich lass' mich treiben, lehne mich zurück
Erlebe Momente, so wertvoll und teuer
Sonnenwärme auf der Haut, Blinzeln im Blick
Ich fühl mich so frei, frei, frei
zu gehen oder zu bleiben
grad wie ich Lust hab
das baut so viel Frust ab
Kann gar nicht beschreiben
wie gut mir das tut hier und bei mir zu sein
Hier bin ich so frei, frei, frei
Ohne Grenzen, ohne Schranken
Ich lass mich treiben
Könnt' ewig hier bleiben
Verliee' keinen Gedanken
daran, wie es jetzt wohl im Alltag wär'
Sollen wir unsere Sachen packen und weiterziehen
Wollen wir durch die Wälder streifen oder schwimmen gehen
Oder bleiben wir einfach hier, denn hier ist es so wunderschön
Kann gar nicht sagen wie gut's mir hier geht
Ich fühl mich so frei, frei, frei
zu gehen oder zu bleiben
grad wie ich Lust hab
das baut so viel Frust ab
Kann gar nicht beschreiben
wie gut mir das tut hier und bei mir zu sein
Hier bin ich so frei, frei, frei
Ohne Grenzen, ohne Schranken
Ich lass mich treiben
Könnt' ewig hier bleiben
Verliere keinen Gedanken
daran, wie es jetzt wohl im Alltag wär'
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