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Drei Landschaften - See

by 12° Ost

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1.
Schalt die Glotze aus, es ist schon nach Acht Komm hoch vom Sofa, heute ist Sternschnuppennacht Die Luft ist lau, das Atmen fällt mir leicht Die Stadt duftet nach Sommer und nach Gras Krieg deinen Arsch hoch, denn ich will heute Nacht Spaß Der Himmel ist blau und die Brise seicht Heut ist Sternschnuppennacht Los, auf die Räder und an der Bude kaufen wir ein, zwei Flaschen Wein oder von mir aus auch Bier Dann fahren wir weiter zum Hügel hinauf Und suchen auf der Wiese einen Platz zum Liegen einen Platz sich in Stille zu üben und schauen zum Sternenhimmel auf Und der Himmel ist wolkenlos Das einzige, das regnet sind die Meteoriten Und Unendlichkeit ist riesengroß und alles, was mir bleibt, ist mich in Demut zu üben Es kommen Leute, wir sind nicht allein hier klingt Musik, dort ist ein Feuerschein Die Stadtgartenmenschen versammeln sich Die Feuer brennen die ganze Nacht und jemand hat seine Gitarre mitgebracht Er spielt bis zum ersten Morgenlicht In der Sternschnuppennacht Bedröhnt, besoffen fahren wir nach Haus Es wird schon hell, die Straßenleuchten gehen aus Die Luft ist frisch und ich bin müd Der Duft von Kaffee wabert durch die Küche ein heißer Schluck, eine letzte Zichte Die letzte Schnuppe, sie verglüht Und der Himmel ist wolkenlos Das einzige, das regnet sind die Meteoriten Und Unendlichkeit ist riesengroß und alles, was mir bleibt, ist mich in Demut zu üben
2.
Am See 04:05
Heute ist so ein Tag, da weiß ich schon am Morgen, dass ich am Abend mit dir schlafen mag, ich fühl mich geborgen in meiner Haut komm wir gehen raus und runter zum See Es ist noch früh im Jahr, bestimmt ist kein Mensch da Wir nehmen uns etwas zum sitzen mit und schauen auf's Wasser hinaus wo sich die Wellen kräuseln - und die Winde säuseln sanft über den Wipfeln der Bäume - komm, erzähl mir deine Träume Ich hab genug Muße um zuzuhören, brauch nichts abzuwehren nichts ist zu verrückt und ich erfühle dein Glück Deine Geschichten von Freiheit und Leichtigkeit – ich bin bereit dir alles zu glauben, denn ich habe Zeit – oh ich habe Zeit Heute wag ich Gelassenheit weil keine Arbeit den Alltag entzweit in Stress und Erschöpfung Heute wag ich Gelassenheit weil keine Arbeit den Alltag entzweit Ich lass mir heut Zeit Siehst du mich lächeln - ich lächle für dich ich lehne mich zurück, komm und sorge für mich Der Duft von Wasser streichelt die Seele in deinen Armen wird mir warm Und der blaue Himmel ist ganz weit und groß, und ich bin bereit zu verweilen Zweisamkeit verträgt keine Eile – oh Heute wag ich Gelassenheit weil keine Arbeit den Alltag entzweit in Stress und Erschöpfung Heute wag ich Gelassenheit weil keine Arbeit den Alltag entzweit Ich lass mir heut Zeit Wir wollen zusammen das Dasein genießen die Wolken vertreiben, die Sonne begrüßen Bereue fast, dass wir so Sachen nicht wesentlich öfter als selten machen Uhh, Aijajei Heute wag ich Gelassenheit weil keine Arbeit den Alltag entzweit in Stress und Erschöpfung Heute wag ich Gelassenheit weil keine Arbeit den Alltag entzweit Ich lass mir heut Zeit
3.
Stora Le 04:58
Der Morgen spiegelt sich auf dem Wasser – Blitzblank Kein Kräuseln verwisch das Abbild des kommenden Tags Eine Zunge aus Fels führt mich am Ufer entlang Ich setze mich, will ich einfach sitzen mag Und Frische kriecht an meinem Körper empor Ein kühler Schauer läuft mir über die Haut und plötzlich springt in mir die Erkenntnis hervor Dass nirgends ein Zaun ist, der mir die Sicht versaut Ich fühl mich so frei, frei, frei zu gehen oder zu bleiben grad wie ich Lust hab das baut so viel Frust ab Kann gar nicht beschreiben wie gut mir das tut hier und bei mir zu sein Hier bin ich so frei, frei, frei Ohne Grenzen, ohne Schranken Ich lass mich treiben Könnt' ewig hier bleiben Verliere keinen Gedanken daran, wie es jetzt wohl im Alltag wär' Und du, du kommst zu mir, hast noch Schlaf im Blick Wärmst mir den Rücken, schlingst die Arme um mich Es scheint die Welt erstarre im Augenblick Still, still, wie eine Echse im Sonnenlicht Du gehst, suchst nach Holz für ein Feuer Ich bleib, ich lass' mich treiben, lehne mich zurück Erlebe Momente, so wertvoll und teuer Sonnenwärme auf der Haut, Blinzeln im Blick Ich fühl mich so frei, frei, frei zu gehen oder zu bleiben grad wie ich Lust hab das baut so viel Frust ab Kann gar nicht beschreiben wie gut mir das tut hier und bei mir zu sein Hier bin ich so frei, frei, frei Ohne Grenzen, ohne Schranken Ich lass mich treiben Könnt' ewig hier bleiben Verliee' keinen Gedanken daran, wie es jetzt wohl im Alltag wär' Sollen wir unsere Sachen packen und weiterziehen Wollen wir durch die Wälder streifen oder schwimmen gehen Oder bleiben wir einfach hier, denn hier ist es so wunderschön Kann gar nicht sagen wie gut's mir hier geht Ich fühl mich so frei, frei, frei zu gehen oder zu bleiben grad wie ich Lust hab das baut so viel Frust ab Kann gar nicht beschreiben wie gut mir das tut hier und bei mir zu sein Hier bin ich so frei, frei, frei Ohne Grenzen, ohne Schranken Ich lass mich treiben Könnt' ewig hier bleiben Verliere keinen Gedanken daran, wie es jetzt wohl im Alltag wär'

credits

released April 19, 2024

music and words by Martin Dresemann
arrangements by 12° Ost
recording, mixing and mastering by Steffen "Tö" Steffens
photography by Michael Völker

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12° Ost Haltern Am See, Germany

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